Fortbildungen
Auswahl Fortbildungen
Fortbildungen filtern
Suchergebnisse
Gehasst, verdammt, vergöttert - Die Versorgung zahnloser Patienten mit und ohne Implantaten
17.05.2025
| Fortbildungsakademie der LZKS, Dresden
Glücklicherweise nimmt die Zahl der komplett zahnlosen Patienten stetig ab. Leider geht in diesem Zusammenhang viel alltägliche Behandlungsroutine und akquiriertes Wissen verloren. Ein Indiz dafür ist das überrepräsentierte Auftreten von Patienten mit totalen Prothesen im Rahmen der Mängelbegutachtung innerhalb der vertragszahnärztlichen Versorgung.
Ziel der Fortbildung soll die Vorstellung eines vorhersagbaren Praxiskonzeptes für die Versorgung zahnloser Patienten mit und ohne Implantaten sein. Darüber hinaus werden Kriterien vorgestellt und klinisch erläutert, die über die Funktionstüchtigkeit von totalen Prothesen innerhalb der Mängelbegutachtung eine wesentliche Rolle spielen.
Inhalte:
- Diagnostisches Vorgehen und Planung (anatomische Strukturen, chirurgische und funktionelle Vorbehandlung, Materialauswahl)
- Abformung zahnloser Kiefer (Erarbeiten des Funktionsrandes, Darstellung aller relevanten Bereiche, Abformmaterialen)
- Horizontale und vertikale Kieferrelationsbestimmung (Dauerbaustelle: „Bisshöhe“, Wann ist ein Pfeilwinkelregistrat notwendig? Wie führe ich den Patienten manuell?)
- Okklusionskonzepte und Zahnaufstellung (Warum soll die Okklusionsebene eigentlich parallel zur Camperschen Ebene sein? Ist die Wilsonkurve klinisch relevant? Was ist eigentlich eine Wilsonkurve?)
- Wiederherstellungen (Warum passen die Prothesen nach der Unterfütterung nicht wirklich besser?)
- Remontage – Pflicht oder Kür?
- Implantatprothetische Konzepte (Indikationen von Stegen, Locatoren, Kugelköpfen und Teleskopen; Wann festsitzend, wann abnehmbar versorgen?)
- Sind Miniimplantate oder All-on-4 praxistaugliche Konzepte?
Referent(en):
Dr. med. dent. Stephan T. Jacoby, M.Sc. (Coswig)
Veranstalter:
Landeszahnärztekammer Sachsen
Termin(e):
Samstag 17.05.2025, 09.00 bis 17.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Fortbildungsakademie der LZKS, Dresden
Gebühr je Teilnehmer:
295,00 €
Fortbildungsnummer:
D 47/25
Teilnehmerkreis(e):
Zahnärzte
Fachgebiet(e):
Prothetik
Fortbildungspunkte:
8
Glücklicherweise nimmt die Zahl der komplett zahnlosen Patienten stetig ab. Leider geht in diesem Zusammenhang viel alltägliche Behandlungsroutine und akquiriertes Wissen verloren. Ein Indiz dafür ist das überrepräsentierte Auftreten von Patienten mit totalen Prothesen im Rahmen der Mängelbegutachtung innerhalb der vertragszahnärztlichen Versorgung.
Ziel der Fortbildung soll die Vorstellung eines vorhersagbaren Praxiskonzeptes für die Versorgung zahnloser Patienten mit und ohne Implantaten sein. Darüber hinaus werden Kriterien vorgestellt und klinisch erläutert, die über die Funktionstüchtigkeit von totalen Prothesen innerhalb der Mängelbegutachtung eine wesentliche Rolle spielen.
Inhalte:
- Diagnostisches Vorgehen und Planung (anatomische Strukturen, chirurgische und funktionelle Vorbehandlung, Materialauswahl)
- Abformung zahnloser Kiefer (Erarbeiten des Funktionsrandes, Darstellung aller relevanten Bereiche, Abformmaterialen)
- Horizontale und vertikale Kieferrelationsbestimmung (Dauerbaustelle: „Bisshöhe“, Wann ist ein Pfeilwinkelregistrat notwendig? Wie führe ich den Patienten manuell?)
- Okklusionskonzepte und Zahnaufstellung (Warum soll die Okklusionsebene eigentlich parallel zur Camperschen Ebene sein? Ist die Wilsonkurve klinisch relevant? Was ist eigentlich eine Wilsonkurve?)
- Wiederherstellungen (Warum passen die Prothesen nach der Unterfütterung nicht wirklich besser?)
- Remontage – Pflicht oder Kür?
- Implantatprothetische Konzepte (Indikationen von Stegen, Locatoren, Kugelköpfen und Teleskopen; Wann festsitzend, wann abnehmbar versorgen?)
- Sind Miniimplantate oder All-on-4 praxistaugliche Konzepte?